Print-lebendig: (Teil 2)

Formen von Print-Marketing

Im Folgenden stellen wir kurz einige der wichtigsten Print-Werbeformen vor – welche davon wie eingesetzt werden, hängt immer vom Unternehmen, dem Ziel der Kampagne, der Zielgruppe und dem Budget ab.

 

Poster und Aufkleber

Große Formate eignen sich, um die Aufmerksamkeit auf etwas Spezielles zu lenken, wie z. B. ein Sonderangebot oder auch ein bestimmtes Produkt, das gezielt in den Mittelpunkt gestellt werden soll. Vor einem Geschäft kann ein gut gestaltetes Plakat Neugierde erzeugen und Passanten in das Geschäft locken. Eine großflächige Plakat-Kampagne kann die Bekanntheit eines Unternehmens oder eines neuen Produktes breitenwirksam steigern. 

Prospekte, Broschüren und Flyer

Auch in Zeiten digitaler Überflutung setzen viele Unternehmen weiterhin auf Prospekte, Broschüren und Flyer – im Gegensatz zu Newslettern, die oft ungeöffnet mit einem Klick im digitalen Papierkorb landen, haben sie einen Vorteil: Man muss sie zumindest kurz in die Hand nehmen, um sie wegzuwerfen. Viele riskieren dann doch noch einen schnellen Blick in den Prospekt. Es muss aber nicht nur ein Prospekt sein, es gibt auch andere Formen, per Post zu werben – auch ein Brief oder eine Postkarte kommen gut an, wenn sie persönlich adressiert und kreativ gestaltet sind. Das können Glückwünsche sein oder Einladungen zu Sonderaktionen – je überzeugender die Optik und die Gestaltung, desto wahrscheinlicher bleiben sie im Gedächtnis und landen nicht sofort im Müll.

Kundenmagazine

Viele Unternehmen setzen auf Kundenmagazine. Die Faszination des gedruckten Wortes ist ungebrochen und es raschelt noch sehr lebendig im Blätterwald der stetig neuen Publikationen. Ein Kundenmagazin kann mit sehr viel Aufwand verbunden sein, daher investieren vorwiegend größere Unternehmen in diese Form des Marketings. Der Erfolg lässt sich zwar oft nur schwer messen, aber gerade hochwertig gestaltete Printmagazine mit spannenden redaktionellen Inhalten hinterlassen beim Kunden einen positiven Eindruck. Es bietet viel Raum, um ein Unternehmen zu positionieren und den Kunden emotional abzuholen. Kunden verbringen mit einem gut gestalteten Kundenmagazin wesentlich mehr Zeit, als mit den digitalen Angeboten eines Unternehmens und nehmen die Inhalte als glaubwürdiger wahr. Aber nur, wenn es kein reines Werbeinstrument ist, sondern dem Kunden einen echten (Informations-)Mehrwert bietet und mit neuen Themen Interesse für neue Angebote weckt.

Visitenkarte

Smartphone hin oder her, die Visitenkarte hat bisher alle digitalen Disruptionen überstanden. Sie ist eine perfekte Gelegenheit, um in Erinnerung zu bleiben und ein Unternehmen zu repräsentieren. Sie lässt sich schnell einem Kunden oder Geschäftspartner mitgeben (vielleicht sogar versehen mit einer persönlichen Notiz) und kann durch eine kreative Gestaltung auch neugierig auf das Unternehmen machen. Sie sollte natürlich auf das Unternehmen abgestimmt sein, ein Bankberater wird schlecht beraten sein, eine bunte und verspielte Visitenkarte zu verteilen.

Print-Medien

Eine Form von Print-Werbung, die man in diesem Zusammenhang leicht vergessen könnte: Printmagazine und -zeitungen! Gerade kleinere, regionale Magazine oder Magazine, die sich an ein Nischenpublikum richten, sind oft auf der Suche nach spannenden neuen Themen und interessanten Unternehmen. Es kann nicht schaden, bei der Redaktion anzufragen, ob das Magazin oder die Zeitung einen Beitrag über das eigene Unternehmen veröffentlichen will – dafür braucht es aber natürlich auch eine spannende Geschichte, die man erzählen kann. Lesen Sie dazu mehr in unserem Beitrag über Storytelling (Link zu Blogbeitrag).

Möglichkeiten gibt es viele – wir helfen Ihnen gerne dabei, die richtige für Sie zu finden!

Kommen wir ins Gespräch! 

Lesen Sie im nächsten Blog-Beitrag, welche Faktoren den Erfolg Ihrer Print-Kampagne erhöhen